Mezzosopran/Alt, Lied, Konzert, Oper: barocke und zeitgenössische Musik; experimentelles Musiktheater (Mathis Nitschke).
Eigene Konzertreihe: kunst.salon auf wanderschaft (zusammen mit Monika Lichtenegger und Michel Watzinger): Musik und Literatur verbinden, neue Interpretationen und Kompositionen anregen.
Mitglied der Gruppe 3Gesang (mit Ruth Geiersberger, Performance, und Georg Glasl, Zither): Verbindung von zeitgenössischer und bayr. Volksmusik
Dozentin für Ariengestaltung am Masterstudiengang Musiktheater an der August -Everding-Akademie, München.
Stimmbildnerin beim Münchner Mädchenchor
Nach der Musikhochschule München nahm sie Engagements an verschiedenen Opernhäusern an, widmete sich aber auch gleichermaßen dem Konzert- und Liedgesang. Die Mezzosopranistin arbeitete mit Dirigenten wie Enoch zu Guttenberg, Helmuth Rilling, Armin Jordan, Alicja Mounk, Paul Goodwin und Constantinos Carydis und war Gast u.a. beim Rheingau-Musikfestival, den Internationalen Festwochen in Stuttgart, dem Osterklang Wien und dem International Festival of Music in Bath/England.
Martina Koppelstetter ist eine gefragte Interpretin für zeitgenössische Musik. Sie war wiederholt Gast bei der Münchener Biennale für modernes Musiktheater und trat bei Konzerten der Reihe „das neue werk“ des NDR in Hamburg, beim A.Devantgart-Festival und bei „musica viva“ des BR in München auf, sowie bei den Tagen für Neue Musik in Darmstadt und Witten.
Sie gastierte am Stadttheater Klagenfurt, Theater Ulm, Tiroler Landestheater und am Staatstheater am Gärtnerplatz, München, dem Sie von 2003 bis 2007 als Ensemblemitglied angehörte. Dort war sie u.a. als Dorabella, Hänsel, Suzuki, Orlofsky, Nancy und Frau Reich zu hören und arbeitete mit Regisseuren wie Claus Guth, Doris Dörrie und Katharina Wagner.
In der Saison 2012/13 debutierte Martina Koppelstetter an der Opéra National de Montpellier mit „What next?“ von E. Carter und „Jetzt“ von Mathis Nitschke, sowie als „Fili“ in Händels „Acis and Galatea“ am Théâtre des Champs-Élysées, Paris, und dem Theater an der Wien.
Im Sommer 2015 u.a. erarbeitete sie mit Mathis Nitschke dessen interaktive Kurzoper im öffentlichen Raum „Viola“ in der Titelrolle, im Rahmen des Festivals „pasing by“ in München. Eine Fortsetzung dieses Aufsehen erregenden Konzeptes bildete „Katharina“ im September 2016 im Rahmen von „München dezentral“. (katharina.mathis-nitschke.com). 2017 wird sie in nun die „Maya“ im gleichnamigen Werk des Komponisten verkörpern.
Eine enge Zusammenarbeit verbindet die Künstlerin auch mit dem Ensemble für Alte und Neue Musik Così facciamo. Hier war sie als Herzog Polinesso in Händels „Ariodante“ und als Sorceress in „Dido & Aeneas“ von H. Purcell zu hören sowie als Messagiera und Proserpina in „L'Orfeo“ und als Ottavia in „L'incoronazione di Poppea“ von C. Monteverdi. Mit dieser Partie war sie zuletzt 2016 u.a. im Münchener Cuvilliéstheater zu erleben.
Zu ihren Einspielungen zählen die „Petite Messe Solennelle“ von Gioacchino Rossini, die „h-moll-Messe“ von Bach, „Der kleine blaue Bergsee“ und „Peter Pan“ von Wilfried Hiller (Deutsche Grammophon) und eine Reihe von Liedaufnahmen mit Werken von R. Schumann, B. Britten, R. Spring und J. Sibelius beim HR und BR.
Martina Koppelstetter arbeitet als Gesangspädagogin u.a. beim Münchner Mädchenchor und hat eine Dozentur für Ariengestaltung im Masterstudiengang Musiktheater an der Bayerischen Theaterakademie inne.
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Kontakt: www.koppelstetter.com