… das sagte mein Interviewgast Gary Stütz.
Der Moderator, Entertainer und Trainer bezeichnet sich selbst als „echten Stierwascher“.
Das ist die Geschichte von Salzburg. 1525 wurde die Burg Hohensalzburg von Aufständischen belagert und diese wollten die Burgbewohner aushungern. Die Salzburger waren jedoch schlau und hatten noch einen! Stier. Den bemalten sie jeden Tag anders und zeigten ihn an der Burgmauer. So dachten die Aufständischen, die da oben haben noch genug zu essen und sind unverrichteter Dinge wieder abgezogen. So entstand die Legende vom Sbg Stierwascher.
Ich war viele Jahre lang Musiker. Habe Schlagzeug gespielt und gesungen. Und meine Stimme war immer schon mein Instrument und wurde durch die Jahre zum Markenzeichen. Vor allem in meiner Radiozeit als Moderator kam sie dann voll zum Tragen.
Nach meiner Musikerzeit habe ich mich für die indianische Kultur interessiert und habe diesbezüglich auch Veranstaltungen moderiert. Meine mittlerweile geschiedene Frau meinte, merkst du wie sehr dir die Zusehen an den Lippen kleben? Wie sehr dir die zuhören? Das war für mich so ein Aha Effekt.
Zum Radio bin ich dann durch langes Klinkenputzen gekommen. In Deutschland war dies die Inn Salzach Welle, dann Radio Untersberg, die heißen jetzt Bayernwelle, dann gings nach Salzburg zu Welle1, Antenne Salzburg. Das war so mein Werdegang
Durch meine jahrelange Bühnenerfahrung habe ich auch viele Live Moderationen gemacht und natürlich auch div. Radiosendungen, sowie auch als Wetterfrosch. Da war ich quasi für das Wetter zuständig. Bei mir hat nur die Sonne gescheint 😊
Am liebsten sind mir Events mit Musikern. Komme ja aus der selben Ecken. Ich habe u. a. mit Mark Forster, Andreas Gabalier, Rainhard Fendrich oder auch Andrea Berg gearbeitet. Da macht mir das moderieren am meisten Spaß, da fühle ich mit.
Zum einen Authentizität. Nur weil du auf der Bühne stehst, bist du nicht wichtiger als das Publikum. Du kommst ja von der Bühne auch wieder runter. Stay cool. Das geht nur mit guter Vorbereitung. D. h. stimmlich fit zu sein, gut vorbereitet zu sein und – der erste Eindruck zählt. Wenn das alles passt, dann geht eigentlich alles gut. 😊
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Als Kabelhilfe im Fernsehstudio wollte Hans-Ulrich Stelter als Student Geld verdienen.
Einen solchen Job gab es aber im Herbst 1967 nicht. Also bewarb er sich im Frühjahr 1968 erneut und schrieb nicht, als was er arbeiten wollte. Man bot ihm eine Hörfunk-Reporter-Stelle an. Er griff zu, - der Start einer 49-Jahre dauernden Berufslaufbahn. (So geht es heute nicht mehr !).
Im Hörfunk hat er das Wahrnehmen, das Erfassen und das korrekte Wiedergeben gelernt.
Die Stimme, mit Modulation, Artikulation, Betonung und Sprechtempo war sein Werkzeug.
Bei und mit Kollegen hat er gelernt zu recherchieren, zu hinterfragen, einzuordnen. In den ersten Berufsjahren hat er den Umgang mit Menschen, das Auftreten in der Öffentlichkeit, das sich durchsetzen mit seiner Auffassung gelernt.
Zur Reportertätigkeit im Hörfunk in den Bereichen Politik und Gesellschaft kam schnell die Produktion von Fernsehfilmen für das rheinland-pfälzische Landesprogramm hinzu. Hörfunksendungen und Fernsehprogramme hat er von Anbeginn seines Berufes moderiert.
Im SWF/SWR-Landesstudio Rheinland-Pfalz wurde Hans-Ulrich Stelter dann1972 Leiter des Studios Koblenz, war später Chef der Nachrichtenabteilung für Hörfunk und Fernsehen, übernahm danach für 12 Jahre die Fernseh-Kultur-Abteilung.
Er war zuständig für die ARD-Koordination bei 3sat im ZDF. Von dort ging er als Fernsehkorrespondent nach Bonn, damals noch Parlaments- und Regierungssitz. In seinen letzten Berufsjahren arbeitete er als Moderator und Gesprächsrundenleiter beim Fernseh-Ereigniskanal Phoenix.
Politik, Gesellschaft, Wissenschaft, Wirtschaft, Kultur, Kirche und auch Fastnacht waren seine Betätigungsfelder. Die Büro- und Schreibtischarbeit als Abteilungsleiter hat er immer als Moderator im Studio, auch von großen Unterhaltungssendungen, oder als Interviewer von Politikern, Informanten ergänzt. Er wollte eben aktiver Journalist sein.
Als Hans-Ulrich Stelter im Sommer 2017 in den Ruhestand ging, haben ihm die Kollegen von Phoenix zum Abschied geschrieben: Sie waren ein versierter, kompetenter Kollege und kenntnisreicher Journalist. Mit Ihrer Bildschirmpräsenz, Ihren Moderationen und Ihrer Gesprächsführung haben Sie maßgeblich zum positiven und seriösen Image und zum Erfolg von Phoenix beigetragen.
Und eine Kollegin fasste es menschlich-persönlich zusammen: Ich werde „Phoenix-letzten-Gentleman“ wirklich vermissen.
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Die Journalistin und Moderatorin Barbara Harnischfeger war es in ihrem langen Berufsleben beim Südwestfunk gewohnt, unbequeme Fragen zu stellen: „Mein Beruf ist es, kritisch zu hinterfragen und nachzubohren …“
Auch bei Themen, die ihr fremd waren, hat ihr so manches Mal ihr analytischer Verstand gesagt „Da kann was nicht stimmen.“ Sie legt viel Wert darauf, als Journalistin die richtigen Fragen zu stellen. Und sieht aus der Erfahrung heraus, dass dies nicht jedem in die Wiege gelegt ist, sondern ein richtiger Beruf ist.
Barbara Harnischfeger gibt im Gespräch mit Beatrice Fischer-Stracke neben einigen Anekdoten viele Tipps und Tricks einer Journalistin preis.
So auch, wie es zu ihrer sensationellen Berichterstattung über den Krankenhausaufenthalt von Dr. Helmut Schmidt in Koblenz kam.
Sie hat sowohl für den Rundfunk als auch für das Fernsehen gearbeitet. Welche Unterschiede gibt es hier zu beachten. Wie betont man richtig, wie geht man mit Stimme um?
Sie spricht über technische Einstellungen beim Mikrofon und hat praktische Ratschläge für angehende Journalisten parat.
Nach dem Ausscheiden aus dem SWR/SWF gilt ihre Liebe der Kultur und Künstlern. Diese kann sie ausleben als Vorsitzende der Villa Musica https://www.villamusica.de/ in Mainz.
Ihr Statement: „Pressefreiheit, ist das, was die Menschen sich im 19. Jh. erkämpft haben. Und ohne Pressefreiheit keine Demokratie.“
Foto Copyright: Barbara Silz
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Sie hat es von der Pike auf gelernt: Zeitung-Hörfunk-Fernsehen-Internet
Learning by doing. Gute journalistische Lehrmeister bei der Zeitung. Kritische Begleitung durch Kollegen bei den Anfängen im Radio. Selbst gewählte Vorbilder beim Fernsehen und abgucken, wie die auftreten, später als Chefin mit den jungen Mitarbeitern in Seminaren weiter lernen und sich ständig fortentwickeln.
Das ist Grundlage der Karriere von Barbara Harnischfeger, einer Vollblutjournalistin des SWF/SWR, Südwestrundfunks in der ARD.
Im Bereich des Landesstudios Rheinland-Pfalz hat sie neben ihrer Tätigkeit als Korrespondentin für Politik und Gesellschaft Magazinsendungen im Hörfunk moderiert und beim Fernsehen Halb-Stunden-Formate bis hin zu großen Fernseh-Live-Sendungen präsentiert.
Bis zum letzten Tag vor ihrem Ruhestand in 2015 hat sie noch als Koblenzer Studioleiterin mit rund 25 journalistischen Mitarbeitern selbst recherchiert, kommentiert, Nachrichten geschrieben, Fotos fürs Internet geliefert, erwachte in ihr das journalistische Fieber, wenn es am Rande von Veranstaltungsbesuchen etwas Neues zu erfahren gab.
Gerichtsprozesse, Bundeswehr, Bundesarchiv, Kernkraftwerk, Kommunalpolitik, Landschafts- und Denkmalschutz waren Themen, in denen sie sich Fachkenntnisse erworben hatte.
Doch am Liebsten berichtete sie aus dem Theater, über die Rheinische Philharmonie, über Künstler eben. Künstler interviewen, auf der Bühne stehen, Publikum ansprechen, das ist auch heute noch ihr Ding – ehrenamtlich für die Villa Musica, eine Stiftung des Landes Rheinland-Pfalz mit Kammermusikakademie, die den musikalischen Profi-Nachwuchs fördert und 150 Konzerte im Jahr veranstaltet.
So bleibt Barbara Harnischfeger immer fit und kann ihre Leidenschaft für die Musik und für Menschen ausleben.
Copyright Foto: Julia Berlin
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