Der beste Verkäufer für dein Produkt ist deine Stimme. Sie geht nämlich mitten in den Gehörgang deines Gegenübers und entscheidet schon meist hier, ob eine Verkaufschance besteht oder nicht.
Stimme und Haltung sind meist ein unschlagbares Paar, wenn es darum geht einen Interessenten zum Kunden zu machen. Klar kommt es auch auf die Qualitäten eines Produktes an, aber das ist erst der 2. Gang vom Verkaufsmenü.
Drei Punkte, mit denen du garantiert gut ankommst :
Wenn du am Anfang des Gesprächs bist, geh mit der Stimme etwas nach oben. So gewinnt er Vertrauen und fühlt sich erstmal wohl. Aber bleib dabei in deiner authentischen Stimmlage, in deiner stimmlichen Wohlfühlzone. Das schaffst du auch durch eine entspannte Tiefenatmung.
Und – das ist jetzt der wichtigste Punkt: Interessiere dich ehrlich für ihn. Stell keine Routinefragen. Das merkt er sofort an deiner Stimme. Die Stimme ist wie ein Seismograph und wirkt im Unterbewusstsein. Du sendest mit deiner Stimme ganz bestimmte Botschaften an das Gehirn des anderen. Wenn du also kein echtes Interesse hast, merkt dein Gegenüber das.
Frage deinen Interessenten nach seinen Vorlieben. Was er für ein Typ ist. Ist er sportlich, oder elegant. Benötigt er einfach ein Gebrauchsauto oder soll es eher ein hochpreisiges, sehr komfortables Auto sein.
Wenn du Fragen stellst, geh am Ende mit der Stimme nach oben. Moduliere mit der Stimme deine Fragen. Sei lebendig, trotzdem sprich nicht zu schnell.
Wenn der Kunde auf deine Fragen nicht gleich antwortet, übernimm auf keinen Fall du die Antwort. Warte und lass ihn antworten, auch wenn es eine kleine Ewigkeit sein sollte. So kommt der Kunde ins Handeln und wird sich klar, was er wirklich möchte.
Schau dem Kunden in die Augen, wenn du zuhörst. Und positioniere dich offen ihm gegenüber. Also locker gehaltene Arme und offene Körperhaltung. Sorge für einen guten Stand. Das im Einklang mit deiner Stimme wird den Kunden für dich einnehmen.
Lass in deiner Stimme Höhen und Tiefen mitschwingen. Sprich mal schneller, mal langsamer, mal leiser, mal lauter.
Und ganz wichtig: Mach Pausen. Dein Gegenüber muss verstehen, was du sagst. Und er sollte etwas Zeit haben, dass sich das Gesagte auch setzt.
Wenn du dann das Geschäft abschließt, geh mit der Stimme nach unten, wenn du den Kunden bittest, zu unterschreiben.
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