Du hast doch sicher auch schon Lampenfieber gehabt. Ich glaube, dass es keinen Menschen gibt, der nicht schon mal vor einem Auftritt mit diesem nervigen Gefühl Bekanntschaft geschlossen hat.
Dabei ist Lampenfieber durchaus als positiv zu sehen, wenn man es in die richtigen Bahnen lenkt. Unsere gute und tiefe Bauchatmung hilft uns sehr, die Nervosität nicht zu stark werden zu lassen. Sie schenkt uns außerdem ein paar Sekunden, damit der Kopf wieder kühler wird und die Sinne sich beruhigen.
Wie jedes Ding hat auch Lampenfieber zwei Seiten. Es ist wie mit guter Cop – böser Cop. Lampenfieber entspringt häufig aus der Angst zu versagen. Diese Art lässt die Stimme zittrig und den Mund trocken werden. Sie kann zu Vergesslichkeit führen, was dann auch schon mal einen Blackout hervorrufen kann. Und es kommt häufig vor, dass einem Knie zittern vor einem Auftritt.
Die gute Seite von Lampenfieber ist, dass es dir richtig Power gibt und das Adrenalin in Schwung bringt. Lampenfieber kann antreiben und macht die Sinne wacher. Vor einem Auftritt wirkt sich dies sogar positiv aus.
Ich vergleiche das gern mit einem Rennpferd, das kurz vor dem Start steht und mit den Hufen scharrt.
Lass dich vom Lampenfieber nicht in die Knie zwingen, sondern nimm es als Aufputschmittel für deinen fulminanten Auftritt.
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